Hybrid bedeutet ein „Gebilde aus zwei oder mehr Komponenten“. Der Hybridantrieb nutzt beim Fahren automatisch die energiesparendste Kombination aus Verbrennungs- und Elektromotor. Der Elektromotor unterstützt dabei den Verbrenner. Welche Antriebsvariante bei Hybrid-Autos aktiviert wird, entscheidet dabei eine automatische Steuerungseinheit. Vom Fahrer muss dafür nichts extra umgeschaltet werden. Im Stadtverkehr, bei vielen Stop-and-Go-Phasen und vielen langsamen Fahrten wird vom Auto zumeist der Elektromotor benutzt. Eine weitere rein elektrische Fahrsituation wäre das Anfahren. Das Tolle: Beide Systeme ergänzen sich im Fahrbetrieb auf intelligente Art und Weise. So werden durch Energierückgewinnung Bremsvorgänge zum Laden der Batterie genutzt. Überschüssige Energie wird bei Hybridfahrzeugen generell in einer sogenannten Antriebsbatterie gespeichert. Bei Benzin- oder Dieselmotoren wird dadurch in einem Hybrid-Auto der Anlasser unterstützt. Bei langen Fahrten übernimmt hingegen meist alleine der Verbrenner. Befürchtungen, die Fahrleistung könne bei einem Hybrid-Modell geringer sein als bei einem klassischen Verbrenner, kann eine ganz klare Absage erteilt werden. Das Gegenteil ist der Fall: Durch den Elektromotor beschleunigt das Auto um circa zehn bis 20 Prozent schneller. Und gespart werden kann auch. So kann je nach Ausführung des Hybrid-Modells davon ausgegangen werden, dass 15 bis 20 Prozent an Kraftstoff eingespart werden kann. Soweit so gut. Schauen wir nun genauer auf die unterschiedlichen Arten erhältlicher Hybrid-Motoren. (责任编辑:) |