China und Russland könnten einen Zwei-Fronten-Krieg gegen den Westen starten. Europa muss mit allen Szenarien rechnen Moskau könnte Peking bei einem Angriff auf Taiwan unterstützen – und gleichzeitig die Nato angreifen. Die autoritären Regime arbeiten bereits heute zusammen. Drei Faktoren könnten eine Eskalation beschleunigen.
Lukas Mäder, Georg Häsler 15.07.2025, 05.30 Uhr 9 min
Hören Teilen Wenn China Taiwan angreift, könnte Russland mit einer eigenen Militäraktion helfen: Matrosen der chinesischen Navy im April 2024 in Qingdao. Kevin Frayer / Getty Im Roten Meer richtet ein chinesisches Kriegsschiff den Laser zur Zielerfassung auf ein deutsches Aufklärungsflugzeug. Berlin protestiert, Peking dementiert. In der Ostsee reisst ein Unterseekabel. Die Behörden vermuten einen Sabotageakt. Das chinesische Schiff «Yi Peng 3» soll den Anker absichtlich am Meeresgrund hinter sich hergezogen haben. Klare Beweise gibt es nicht, aber hinreichend viele Verdachtsmomente.
Optimieren Sie Ihre Browsereinstellungen NZZ.ch benötigt JavaScript für wichtige Funktionen. Ihr Browser oder Adblocker verhindert dies momentan. Bitte passen Sie die Einstellungen an. China mischt sich ein, auch auf der anderen Seite der eurasischen Landmasse, in Europa und in Nahost. Der autokratische Angriff auf die westlichen Demokratien beschränkt sich nicht auf territoriale Ansprüche in der Nachbarschaft, sondern entwickelt sich zu einem globalen Konflikt. Anfang Juli teilte Chinas Aussenminister der EU-Aussenbeauftragten Kaja Kallas unumwunden mit, Peking habe ein Interesse daran, dass Russland den Krieg gegen die Ukraine gewinne – oder zumindest nicht verliere. Kurz darauf warnte der Nato-Generalsekretär Mark Rutte davor, dass Russland und China den Westen gemeinsam angreifen könnten. Wenn Peking die Invasion Taiwans startet, würde der Kreml gleichzeitig mit einer Eskalation die Nato-Kräfte in Osteuropa binden. Die strategische Position der HuthiEin solches Szenario wäre vor wenigen Jahren noch undenkbar gewesen. Inzwischen nimmt seine Wahrscheinlichkeit zu. Die Achse Moskau–Peking entwickelt sich seit Beginn des Ukraine-Kriegs in Richtung einer Allianz zweier Autokratien mit imperialen Ansprüchen. Die Ablehnung der freiheitlich-demokratischen Werte dient als verbindendes Element. Die Gefahr einer globalen Eskalation wächst. Die einzelnen Konflikte verschmelzen miteinander, die beteiligten Akteure sind eng miteinander verbunden. Die Huthi-Milizen in Jemen stehen exemplarisch für diese Entwicklung: Sie erhalten Unterstützung von Iran, das eng mit Russland zusammenarbeitet. China wiederum liefert nicht nur Iran technologische Unterstützung, sondern auch der Huthi-Miliz selbst. Das Rote Meer wird zu einem geopolitischen und weltwirtschaftlichen Brennpunkt. Zudem kämpfen die Huthi nicht nur um ihre Vormachtstellung in Jemen. Mit ihren Angriffen auf Frachtschiffe stören sie auch die Handelsroute zwischen Europa und Asien erheblich. Nicht zuletzt deshalb fliegen die USA seit Monaten regelmässig Luftangriffe gegen Stellungen in Südjemen. Daran hat sich auch mit dem Machtwechsel in Washington nichts geändert. Die Trump-Administration setzt fort, was unter Biden begann. Washington ordnet die jüngsten Einsätze den Freedom of Navigation Operations (Fronop) zu, welche sicherstellen, dass die Schiffe auf den Weltmeeren freie Fahrt haben. Die USA begründen das Vorgehen im Roten Meer ähnlich wie die militärische Präsenz im Indopazifik. Die chinesischen Nadelstiche gegen die maritime Freiheit vor der eigenen Küste sind mit den Angriffen der Huthi zwar nicht koordiniert, aber aufgrund ihrer ähnlichen Wirkung verbunden. Die Eskalation der letzten Wochen und Monate im Nahen Osten bindet politische und militärische Kräfte des Westens. Die öffentliche Aufmerksamkeit, die diplomatischen Bemühungen und die amerikanischen Streitkräfte sind auf das Dreieck Iran–Israel–Jemen fokussiert. Der Ukraine-Krieg tritt dadurch in den Hintergrund. Diese Entwicklung nützt Russland. Dem Westen geht die Munition ausDer Kreml hat in den letzten Monaten Schritt für Schritt die Oberhand gewonnen: mit intensiven Drohnenangriffen gegen zivile Ziele auch weit im Westen der Ukraine und dem Versuch, die ukrainische Armee auseinanderzureissen. Die Front ist überdehnt. Die russischen Truppen versuchen mit ihrer Sommeroffensive an mindestens drei Stellen den Durchbruch. Die Versuche von Präsident Donald Trump, seinen Amtskollegen Wladimir Putin zu einem Waffenstillstand zu bewegen, sind gescheitert – und haben die Ukraine empfindlich geschwächt. Zudem ist es dem Kreml gelungen, den Abnützungskrieg gegen den Westen zu internationalisieren: Nordkorea liefert Soldaten, Iran hilft mit Drohnen, und China stellt Technologie und Satellitendaten zur Verfügung. Die USA dagegen haben ihre Militärhilfe in den letzten Monaten gedrosselt. Bereits Anfang 2024 blockierte der Kongress die Lieferung von Waffen. Seit dem Amtsantritt Trumps war der Nachschub zeitweise ganz unterbrochen. Trotz allem Lärm aus Washington geht es dabei weniger um eine Disziplinierung Kiews, sondern um die tiefen Lagerbestände an Munition und Lenkwaffen. Ob in Europa oder auch im Nahen Osten: Die USA verbrauchen die Munition, die sie eigentlich für eine glaubwürdige, konventionelle Abschreckung im Indopazifik brauchen. Zeitweise mussten die Amerikaner sogar in Israel Artilleriegranaten beschaffen, damit die ukrainische Armee die russische Feuerwalze bremsen konnte. Unterdessen haben die Ukrainer den eigenen Verbrauch gedrosselt. 2027 als SchicksalsjahrÄhnlich verhält es sich mit dem Schutz der israelischen Zivilbevölkerung gegen iranische Lenkwaffen. Sowohl Israel selbst als auch die Partner, die am System der integrierten Luftverteidigung im Nahen Osten beteiligt sind, scheinen die Grenzen des Möglichen erreicht zu haben. Laut vertrauenswürdigen Quellen setzten die Israeli gegen Ende der jüngsten Konfrontation nur noch eine statt drei Lenkwaffen ein, um eine gegnerische Rakete abzuwehren. Der «Zwölf-Tage-Krieg» von Ende Juni 2025 ist der vorläufige Höhepunkt des iranisch-israelischen Konflikts. Zuerst köpften die Israeli den Hizbullah in Libanon, dann bekämpften sie die Huthi in Jemen und schliesslich das Regime in Teheran direkt. Selbst wenn die Folgen des Kurzkriegs noch nicht abschliessend beurteilt werden können: Israel ist es gemeinsam mit den USA gelungen, Iran und die iranische «Achse des Widerstands» zu schwächen sowie Teherans Nuklearambitionen zurückzuwerfen. Die Versuche Washingtons, die Kriege der Gegenwart zu beenden, sind geopolitisch motiviert: Im Zentrum der amerikanischen Sicht liegt der Pazifik, wie eine Karte der CIA von März 2025 zeigt. Europa und der Nahe Osten liegen in dieser Darstellung an der Peripherie einer neuen Weltordnung. Trump will vollenden, was bereits unter Präsident Barack Obama begann: die Hinwendung nach Asien, der «pivot to Asia». Doch dieser funktioniert nur, wenn an den Rändern Ruhe herrscht. Neuste Karte des amerikanischen Nachrichtendiensts CIA mit dem Pazifik im Zentrum. Europa und der Nahe Osten wandern bei der Hinwendung nach Asien an die geopolitische Peripherie. CIA Die Amerikaner rechnen damit, dass die chinesische Volksarmee 2027 militärisch bereit ist, in die Offensive zu gehen. Unabhängig davon, welche Absicht Peking tatsächlich hat, wollen die USA spätestens dann das Gros ihrer Streitkräfte im Pazifik konzentrieren. Verteidigungsminister Pete Hegseth hat die grundsätzliche Stossrichtung Ende Mai am Shangri-La-Dialog, der asiatischen Sicherheitskonferenz, noch einmal bestätigt – inklusive des Schlüsseljahrs 2027. Die Sicherheitsexperten im Indopazifik sehen eine direkte Invasion Taiwans in den nächsten Jahren nicht als das wahrscheinlichste Szenario. Vielmehr versucht Peking die Insel zu umzingeln und unter Druck zu setzen. Trotzdem spült es regelmässig Videos von Landungsübungen und neuen amphibischen Systemen in die Timelines der sozialen Netzwerke. Ganz ausgeschlossen ist deshalb eine militärische Überraschung nicht – ganz besonders nicht in einer Absprache mit Moskau. Russische Aufständische könnten beim sogenannten «Narwa-Szenario» eine Eskalation mit den Sicherheitskräften provozieren: Die estnische Stadt Narwa an der Grenze zu Russland hat eine mehrheitlich russischsprachige Bevölkerung. Simon Tanner / NZZ Die «grünen Männchen» könnten in der EU auftauchenDass Moskau und Peking zunehmend enger zusammenarbeiten, birgt ein enormes Eskalationspotenzial. Bei einem militärischen Angriff auf Taiwan ist es im Interesse Chinas, wenn Russland gleichzeitig eine Eskalation des Konflikts mit Europa herbeiführt. Dieses Szenario hat der Nato-Generalsekretär Mark Rutte kürzlich in einem Interview mit der «New York Times» angesprochen. Wie diese Eskalation geschehen könnte, lässt sich am russischen Vorgehen auf der Krim oder in der Ostukraine 2014 ablesen. Damals tauchten dort bewaffnete Kräfte auf, wegen ihrer Uniformen als «grüne Männchen» bezeichnet. Es handelte sich um russische Soldaten, die sich aber nicht als solche zu erkennen gaben. Sie bezeichneten sich als Unabhängigkeitskämpfer und übernahmen die Kontrolle über die Gebiete. Ein analoges Vorgehen ist an mehreren Orten in Europa denkbar. Oft ist vom «Narwa-Szenario» die Rede: Eine bewaffnete Gruppe angeblicher Aufständischer könnte in der estnischen Stadt Narwa das Rathaus besetzen und die Unabhängigkeit ausrufen. Narwa liegt im äussersten Nordosten des Nato-Mitglieds Estland, direkt an der russischen Grenze. 97 Prozent der Bevölkerung sprechen Russisch als Muttersprache. Eine solche verdeckte Operation des Kreml würde Estland und die Nato insgesamt herausfordern, weil sich die Frage nach einer verhältnismässigen Reaktion stellen würde. Doch die Eskalation muss nicht in Narwa stattfinden. «Grüne Männchen» könnten beispielsweise auch in der lettischen Provinz nahe der russischen oder der weissrussischen Grenze auftauchen, wo viele Leute russischsprachig sind, zum Beispiel im Eisenbahnknoten Rezekne. Die Inselgruppe Spitzbergen mit der russischen Bergbaustadt Barentsburg würde sich . In der Moldau kann Russland bereits Einfluss nehmen auf die abtrünnige Republik Transnistrien. Eine verdeckte Operation wäre etwa in der autonomen Teilrepublik Gagausien denkbar, die als russlandfreundlich gilt. Zwar gehört die Moldau weder zur EU noch zur Nato. Doch ein bewaffneter Konflikt in unmittelbarer Nachbarschaft würde Europa politisch und militärisch stark fordern. Die russische Bedrohung besteht unabhängig von ChinaEine koordinierte Eskalation an mehreren Schauplätzen wäre im Interesse der autoritären Achse Moskau–Peking. Die USA müssten auf den chinesischen Angriff auf Taiwan reagieren, wären aber über die Nato auch an der europäischen Ostflanke involviert. Die EU wäre politisch mit den eigenen Angelegenheiten beschäftigt und könnte deshalb einen zusätzlichen offenen Konflikt mit China meiden. Die Absicht der autokratischen Staaten ginge auf. Doch der Fokus darf nicht allein auf diesem extremen Szenario liegen, das bereits nahe an einen dritten Weltkrieg heranreicht. Die geopolitischen Verflechtungen der Grossmächte in den verschiedenen Konfliktregionen bestehen bereits heute. Das «Narwa-Szenario» darf nicht allein als russische Unterstützung Chinas verstanden werden. Die Bedrohung durch den Kreml besteht bereits heute – unabhängig von Pekings Plänen. Westliche Sicherheitsbehörden befürchten seit Monaten, dass der Kreml in den nächsten Jahren eine Operation lancieren könnte, um den Zusammenhalt der Nato auszutesten. Es wäre der logische nächste Schritt angesichts der verstärkten Konfrontation, die Russland mit dem Westen sucht. Sabotage an Unterseekabeln, militärische Provokationen, Brandanschläge und aggressivere Beeinflussungsaktionen zeigen, dass der Kreml Europa zunehmend offen angreift. Russland hat sich auf Krieg eingestellt. Eine Niederlage in der Ukraine ist nicht vorgesehen. Entsprechend hoch ist vermutlich die Bereitschaft des Kreml, mit dem chinesischen Regime zu kooperieren. Ein koordinierter Angriff auf Taiwan und auf einen Nato-Staat ist ein extremes Szenario, kann aber nicht ausgeschlossen werden. Wahrscheinlicher ist, dass beide autokratischen Regime opportunistisch jene Möglichkeiten, die sich situativ bieten, nutzen, um den Konflikt mit dem demokratischen Westen zum eigenen Vorteil voranzutreiben. Für Europa bedeutet dies, dass es die extremen Szenarien mitdenken und sich darauf vorbereiten sollte. Gleichzeitig müssen Politik und Sicherheitsbehörden jene Varianten einer Eskalation angehen, die unmittelbar drohen. Denn auch die Entwicklungen an der Front in der Ukraine oder der politische Zusammenhalt der EU haben einen geopolitischen Zusammenhang. Aus europäischer Perspektive können drei Faktoren eine Eskalation erheblich beschleunigen:
Russischer Durchbruch in der Ukraine: Russland treibt den Krieg in der Ukraine derzeit mit grossen Verlusten voran. Bisher konnten die ukrainischen Streitkräfte die Angriffe aufhalten. Die russischen Truppen kommen nur sehr langsam voran. Es besteht jedoch die Gefahr, dass ihnen in den nächsten Wochen an einer Stelle der Durchbruch gelingt. Dann könnte Moskau rasch grosse Geländegewinne machen und den Ukrainern schmerzhafte Verluste zufügen. Das würde Kiew politisch und militärisch noch stärker unter Druck setzen. Europa wäre vermutlich mit einer grösseren Flüchtlingswelle konfrontiert, was die politische Stimmung innerhalb der EU ebenfalls beeinflussen könnte. Konflikt mit den USA: Die Beziehungen der EU zu den USA haben sich seit Donald Trumps Amtsantritt im Januar rasch abgekühlt. Derzeit schwelt der Zollstreit. Die grosse Eskalation innerhalb der Nato ist bisher ausgeblieben, auch weil die europäischen Mitgliedstaaten grosse Versprechen abgegeben haben. Doch ob die Ruhe hält, ist unsicher. Die Differenzen bei Zolltarifen oder Nato-Ausgaben können jederzeit zu einem grösseren Konflikt ausarten. Das hätte für Europa schwerwiegende Folgen. Denn der Kontinent ist technologisch und militärisch von den USA abhängig. Zerbricht diese Zusammenarbeit, würde der Westen geschwächt – zur Freude der autokratischen Regime. Krise innerhalb der EU: Die rechts- und linkspopulistischen EU-feindlichen Kräfte haben in den letzten Jahren in mehreren Ländern zugelegt. Die EU kommt dadurch ganz grundsätzlich unter Druck. Das macht es schwieriger, eine kohärente Politik zu führen. Während die geopolitische Situation unberechenbarer wird und die Bedrohung für den freiheitlichen Westen steigt, ist die EU mit sich selbst beschäftigt. Ein Bündnis zwischen Links- und Rechtspopulisten in Deutschland könnte die europäische Einheit ernsthaft gefährden. Der französische Präsident Emmanuel Macron zusammen mit dem Generalstabschef Thierry Burkhard. Gonzalo Fuentes / Reuters Der französische Präsident Emmanuel Macron hat recht, wenn er sagt, dass die Freiheit Frankreichs seit 1945 nicht mehr so stark unter Druck gewesen sei wie heute. Seine Aussage, die er am Vorabend des französischen Nationalfeiertags vor Soldaten gemacht hat, gilt für ganz Europa. Auf dem Spiel steht die Widerstandskraft der liberalen Demokratie gegen den Angriff der autoritären Achse Moskau–Peking. Die europäischen Staaten stehen vor dem Kraftakt, sowohl die eigenen Streitkräfte aufzurüsten als auch die Ukraine zu befähigen, sich aus einer misslichen militärischen Lage zu befreien. Vielleicht braucht es dazu das Eingeständnis, dass sich Europa bereits im Krieg mit Russland befindet – oder zumindest in einem offenen Konflikt. Ein wirklicher Friede verlangt die innere Bereitschaft, einen Angriff auf die Freiheit abzuwehren.
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